Kriegstreiber sind päpstlicher als der Papst ?

  Wenn strunzdumm erscheinende Politiker-Stimmen auf Youtube feststellen: „Wenn der Papst sich in die Politik einmischt, wird es peinlich“ (= Überschrift für Youtube-Suche) dann können wir nur antworten: Bei dieser Intensität an Gefahr für die Menschen in Europa, welche von in mehrfacher Hinsicht beschränkten Politikern ausgeht, zollen wir dem Papst höchsten Respekt und Dank, dass er sich auch 2024 in den Ukrainekonflikt einmischt - und „peinlich“ ist nicht der Papst, sondern eine nur als völlig absurd zu bezeichnende Kriegspolitik in Europa, die unser aller Leben aufs Spiel setzt. Denn er hat Recht, wie auf unserer WEB-Site zur Genüge ausgeführt, dass die russische Aggression in der Ukraine nicht ohne vom Westen zu vertretenden Grund entstanden ist und die Ukraine zur Vermeidung des überflüssigen Verlustes vieler Menschenleben an den Verhandlungstisch kommen muss, was sogar schon viel frühzeitiger, als es 2024 noch möglich ist, hätte geschehen müssen. Und ja, selbst wenn es kein erwiesener Unsinn wäre, dass die Freiheit Europas in der Ukraine verteidigt werde und Russland nach einem Unterliegen der Ukraine die Freiheit Europas bedrohe, gilt dies für einen Kenner der Geschichte der letzten beiden Weltkriege uneingeschränkt. Demgegenüber war man lieber wieder einmal mit einer „ausgewiesenen Deutungshoheit“ bei der Übersicht in Kriegsangelegenheiten bzw. Menschen töten lassen „päpstlicher als der Papst“, der sich gerade erfreulicher Weise nicht so wie seine Vorgänger vor den letzten Weltkriegen zurückhält und als christlicher Warner vor den unchristlichen Kriegstreibern selbst gegen viele militante „Kirchenvertreter“ in Deutschland ein wichtiges Zeichen setzt. Und für Einfältige lässt es sich auch einfacher ausdrücken: Zum erneuten „Dreck fressen“ angestachelt zu werden, lehnen wir und unsere Kinder - und zwar unabhängig davon, dass es für fremde Interessen geschieht, überflüssiger Weise viele unschuldige Menschenleben kostet und unsägliches Leid verursacht, keine  Erfolgsaussichten hat und somit völlig falsch ist - wie Papst Franziskus entschieden ab…

  Dass Russland auch niemals von Waffen besiegt werden wird, die aufwendig und kostenintensiv vom Westen zum Töten in die Ukraine geliefert werden, kommt da nur noch hinzu, während man hierdurch im Westen die eigendynamische Gewaltspirale anheizt, mit dem „Nachlegen“ nicht aufhören zu können, um nicht als „verlustreicher“ Verlierer gegen Russland da zu stehen, so dass man damit der Eskalation eines dritten Weltkriegs immer näher kommt. Auch möchte der Nato-Westen weder die Gelegenheit „sausen“ lassen, über die Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen zu können, noch käme es für ihn gut, wenn die Ukraine, die sich an ihn im Zuge der zusagewidrigen Nato-Osterweiterung als Bollwerk gegen Russland verkauft hat, in diesem Konflikt ohne Erhalt des letztlich von der westlichen Bevölkerung zu zahlenden Kaufpreises untergeht. Dabei ist nicht zu vergessen, dass dies allesamt keine Gründe sind, die auf der humanitären Seite der Kriegsvermeidung für die europäische Bevölkerung zählen, sondern nur Erwägungen „bündnistaktischer“ Art darstellen, weshalb die Bevölkerung im Westen und in Europa als ihre einzige wirkliche Chance erkennen muss, kriegsgeile Politiker:innen und ihre Parteien so schnell wie möglich abzuwählen. Und 2024 ist es für diese offenbar im Einklang mit der Auffassung von Papst Franziskus stehende Christentat aller höchste Zeit…

  In unseren Augen ist es daher unerträglich und möglicher Weise sogar kriminell gegen die eigenen Bürger, sich im keineswegs vom Westen unverschuldeten Ukrainekonflikt ein Friedensangebot von Präsident Putin nicht einmal anzuhören und lieber im Zuge Tod bringender Waffenlieferungen weitere Menschen in den Tod zu schicken; dies um doch noch einen „Endsieg“ zu erringen - der im übrigen gegen Russland, aber auch ohne atomare Exzesse und Eskalationen völlig illusorisch ist (Youtube: „Putins Angebot: Warum verhandelt der Westen nicht über Frieden ? - Possoch erklärt - BR24“). Dies gilt umso mehr, als Russland zum Zeitpunkt des Angebots eindeutig einen kriegerischen Vorteil nach dem anderen verzeichnet und seine Kriegskassen und Truppen keineswegs als notleidend bezeichnet werden können. Wer versteht nach alledem nicht, dass die Meinungsfreiheit des Art. 5 GG wieder einmal der größte Dorn im Auge der Kriegstreiber ist, die der Bevölkerung die mit dem Krieg untrennbar verbundenen Folgen Leid und Tod „schmackhaft“ machen wollen ? Offenbar kommt der Westen jedoch aus der „Nachlegespirale“ nicht mehr heraus, „gewinnen“ zu müssen, nachdem er bereits Unmengen in die Ukraine geliefert und investiert hat. Eine solche durch Waffenlieferungen und Investitionen in fremde Konflikte selbst produzierte, politische Zwangslage, die bereits frühere Weltkriege ausgelöst und geschürt hat, verstellt offenbar den Blick für eine ausgewogene und vernunftgetragene Bewertung und Abwägung der immens hohen Risiken. Wer diese einfache Abwägungslogik nicht versteht und die Menschen in Europa als Politiker seinen unsinnigen Kriegstreiber-Visionen unterwirft, hat unseres Erachtens jeden Amtseid gebrochen, dem Schutz der Bevölkerung zu dienen - und ist eine sehr große Gefahr für die Sicherheit der Menschen im Westen, wenn schon ein Ex-General eindringliche Warnungen ausspricht, weil der Westen mit der Zulassung seiner Waffen auf russischem Kriegsgebiet eine weitere Eskalationsstufe losgetreten hätte (Youtube: „Putins Krieg: es wurde eine weitere Eskalationsstufe losgetreten! Ex-General warnt jetzt eindringlich“). Westliche Politiker, die so völlig unnötig rote Linien überschreiten und die Sicherheit von uns und diejenige unserer Kinder leichtfertig aufs Spiel setzen, sind in unseren Augen echte Feinde der deutschen Bevölkerung, weil sie nicht im Sinne ihres Amtseides die optimale Absicherung unseres Schutzes im Sinn haben. Und der Unsinn, dass ihre Massnahmen auch im Interesse unserer Sicherheit seien, wenn Putin zu Atom-Waffen greift - was politische Dilettanten definitiv nicht ausschließen können - ist eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand. Und wes Geistes Kind die vorgeblich christlichen Kriegstreiber sind, zeigt sich nach alledem daran, Papst Franziskus als “peinlich” zu bezeichnen, offenbar weil er nicht mehr verstehen könne, dass man im Interesse der Freiheit Krieg führen und Menschen töten müsse. Indessen ist 2024 auch nichts pathetisches an der Aussage mehr dran, dass zu dieser Zeit mehr denn je die Förderung von Kriegshandlungen angesichts des sehr schnell herbeiführbaren “Showdowns der Menschheit” zu einem Pakt mit dem Teufel wird...

  Und dass der „kriegsfreundliche“ Merz im Juni 2024 auch gegen die uns gerade wegen ihrer konsequenten, pazifistischen Haltung sympathischen Partei von Sahra Wagenknecht (BSW) eine Brandmauer hochziehen will, nachdem er im Zuge der Europawahl meint, die 16 Jahre Merkel-Katastrophe vergessen gemacht zu haben, zeigt, wie wichtig auch der konsequente Widerstand gegen C-Parteien ist, die meinen, christlicher bzw. päpstlicher als der Papst zu sein. Herzlichen Dank an alle christlichen Pazifisten, die uns in diesem Punkt seit der Veröffentlichung dieser Unterseite mit Blick auf die Zukunft unserer Nachfahren beipflichten!